Weichteilsonographie

Weichteilsonographie


Die sonographische Diagnostik ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperstrukturen wie Gelenke, Sehnen und Muskeln mit Hilfe von Ultraschallwellen. Hierdurch lassen sich u.a. Schleimbeutelentzündungen, Einblutungen, Teilrisse und Risse oder andere Gewebsveränderungen wie z.B. Kalkablagerungen frühzeitig diagnostizieren. Der besondere Vorteil der Sonographie liegt darin, dass Gelenke und Muskeln während der Untersuchung bewegt werden können und sich somit ein Einblick in die Funktionalität eröffnet.

Wie funktioniert Ultraschall?

Schallwellen werden dabei im Körper des Patienten in Abhängigkeit von der Gewebeart absorbiert oder reflektiert. Der Schallkopf, der die Schallwellen entsendet, kann sie auch wieder empfangen. Diese reflektierenden Schallwellen werden dabei in elektrische Impulse umgewandelt, anschließend verstärkt und auf einem Monitor dargestellt.

Indikationen:

Im Bereich der Orthopädie wird Ultraschalldiagnostik für die Untersuchung sämtlicher Körperstrukturen des gesamten Bewegungsapparates eingesetzt.

  • Gelenke
  • Sehnen
  • Muskeln
  • knöcherne Strukturen
  • Weichteilstrukturen, z.B. Zysten
  • Blutgefäße
Kontraindikationen:

Die Sonographie hat keine Strahlenbelastung zur Folge und ist nicht invasiv. Nach heutigem Kenntnisstand ist die Sonographie nebenwirkungs- und risikofrei.

Ultraschalluntersuchungen gehören in der Orthopädie zur Routinediagnostik.

Steinkamp Orthopädie | Huntestraße 20 | 27793 Wildeshausen | (04431) 92288 |