Sportmedizin
Vorbeugung, Begleitung und Rehabilitation von Sportverletzungen
Was ist Sportmedizin?
Die Sportmedizin untersucht den Einfluss von Training und Bewegung auf den menschlichen Körper unter Einbeziehung aller Altersstufen. Durch Sport entstehen viele unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper, die bei untrainierten anders ausfallen können als bei trainierten Sportlern. Sport bewirkt einen Anpassungsprozess, der je nach Alter, Geschlecht und Leistungsfähigkeit unterschiedlich stark ausfallen kann. Die Sportmedizin versucht dabei Risiken zu minimieren, so dass Sporttreiben für jeden möglich ist. Bei den Sportlern geht es insbesondere um die Vorbeugung und Behandlung von Sportverletzungen sowie um die Regeneration und den Aufbau danach.
Es ist längst wissenschaftlich ausführlich untersucht und bewiesen, dass durch körperliche Aktivität und die richtige Art und Weise Sport zu treiben, Körper und Geist fit gehalten werden, zudem lassen sich Wohlbefinden und Attraktivität steigern. Regelmäßige Bewegung verhindert darüberhinaus eine Gewichtszunahme.
Gesundheitliche Probleme sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Schuld daran sind häufig Fitness- und Bewegungsmangel neben einer Fehlernährung. Wer sich bewegt fühlt sich wohler. Doch heutzutage werden Bewegung und körperliche Belastungen meist vermieden. Man lässt sich viel eher bewegen: vom Auto, von der Rolltreppe oder vom Fahrstuhl. Liegen und Sitzen sind die häufigsten Körperhaltungen im Alltag geworden. Zwar mag die passive Erholung vor dem Fernseher als Ausgleich zum stressigen Alltag gut tun, aber Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Sport und Bewegung zu einer langen Liste von positiven Veränderungen im Körper führen. Regelmäßige sportliche Aktivitäten senken das Risiko nachhaltig für:
- Degenerative Erkrankungen (Arthrose, Rückenbeschwerden, Osteoporose)
- Depressionen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen, Schlaganfall)
- Krebserkrankungen (u.a. Brust-, Prostata- und Dickdarmkrebs)
- Neurodegenerative Erkrankungen (Gedächtnisverlust, Demenz)
- Schlafstörungen
- Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus)
- Stress
Die Anzahl der Breiten- und ambitionierten Hobbysportler ist in den letzten Jahren angestiegen. Dadurch gewinnt die sportmedizinische Betreuung zunehmend an Bedeutung. Neben der Behandlung von akuten Verletzungen im Sport gewinnt die Behandlung von chronischen Überlastungsschäden und deren Prophylaxe auch in unserer Praxis zunehmend an Bedeutung.
Bei der Behandlung von Sportverletzungen mit Beteiligung von Muskel, Sehnen, Bänder oder Gelenkstrukturen führen unterschiedliche Therapien, häufig auch erst deren Kombinationen zum gewünschten Behandlungserfolg. Das Ziel ist, den Sportler schnellst möglichst wieder in die sportlichen Aktivitäten zurück zu führen. Therapiemaßnahmen sind u.a.:
- Akupunktur
- Chirotherapie
- Extraartikuläre Spritzentherapie
- Ernährungsmedizin
- Hyaluronsäuretherapie
- Intraartikuläre Spritzentherapie
- KG, KGG, Reha-Sport, MTT
- Kinesio-Tape/Akupunkturtaping
- Lasertherapie
- Magnetfeldtherapie (pulsierend)
- Medikamente
- Naturheilpräparate
- Neuraltherapie
- Orthomolekulare Medizin (Mikronährstoff Medizin)
- Orthopädietechnik
- Spezielle Infiltrationen an der Wirbelsäule
- Schmerzinfusionen
- Stosswellentherapie
- Tens-Behandlung
Ein individueller Trainingsplan dient zur Maximierung Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination bzw. zur Erhaltung und Steigerung Ihrer Gesundheit. Wer ein Ziel hat, ist motivierter!
Wer sich bewegt, bleibt körperlich und geistig fit. Bei Problemen mit ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit beraten wir Sie gerne.